Gerade in den letzten Jahren hat der Markt der E-Bikes eine rasante Entwicklung genommen. Im vergangenen Jahr erreichte der Absatz in Deutschland ein Rekordhoch von 2 Millionen Exemplaren. Wer sich ein E-Bike zulegen möchte, muss natürlich auch wissen, worauf es zu achten gilt, wenn man die besten E-Bike-Angebote finden will. Beispielsweise sind die Antriebe kompakter geworden, die Akkus sind größer geworden und auch die Beziehung zwischen Motor und Schaltung ist deutlich harmonischer geworden.
Beim Kauf eines E-Bikes im Onlinehandel ist es bei vielen Anbietern möglich, mit PayPal zu bezahlen. Hier ist man durch den Käuferschutz auf der absolut sicheren Seite. Diese Sicherheit kann man sich auch zunutze machen, wenn man eine Wette abgeben möchte. Genau wie die E-Bikes einen Boom erlebt haben, so gilt dies auch für die Glücksspielbranche, hier sind vor allem Wettanbieter mit PayPal vermehrt hinzugekommen. Wie Sie online die besten Angebote für E-Bikes finden, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die Preisstruktur bei den E-Bikes und Merkmale der Bikes aus den verschiedenen Segmenten
Der letzte Testsieger der Stiftung Warentest war ein gutes E-Bike für die Freizeit und den Alltag. Das Macina Tour 510 von KTM kostet rund 3.000 Euro. In dieser Preisklasse folgen dann die E-Bikes von Stevens, Pegasus und Raleigh. In der Preisklasse um die 2000 Euro schnitt das Cita 6.0 von Fischer nur mit einem „Ausreichend“ ab, da es hier einen Riss am Sattelrohr gab. Allerdings konnten die Ausstattung und das Fahrhandling die Warentester überzeugen.
Die Preisklasse um die 1000 Euro findet sich dann vor allem bei Online-Händlern, Baumärkten und Discountern, die auch online erreichbar sind. Hierbei handelt es sich um die Modelle mit zweckmäßiger Ausstattung und einer vormontierten Ware aus dem Karton. Service wird hier kaum angeboten und die Produktbewertungen sind oftmals eher durchwachsen. Doch es finden sich auch Günstig-Anbieter, die mit einem mobilen Reparaturservice nachlegen.
Die unterschiedlichen Antriebstypen
Ein entscheidender Punkt für die Anschaffung eines E-Bikes ist der Antrieb. Hier wird unterschieden zwischen dem Front-, Mittel- oder Heckmotor.
Heckmotor
Bei den unterschiedlichen Antriebsarten ist der Hecknabenmotor in Sachen Effizienz der absolute Punktsieger. Zum einen arbeitet dieser sehr leise und zum anderen überträgt er die Kraft direkt auf das hintere Laufrad – und das vor allem ohne jeden Verschleiß. Es gibt sogar Heckantriebe, die darüber hinaus auch noch eine Energierückgewinnung bieten. Allerdings sorgen die Heckmotoren auch dafür, dass das Hinterteil des Rades noch schwerer ist als ohnehin schon. Der Heckantrieb beim E-Mountainbike allerdings ist ein absolutes Tabu. Beim Klettern sorgt der hecklastige Schwerpunkt dafür, dass das Rad bockt.
Mittelmotor
Einen guten Standard bieten Hilfsantriebe im Mittelbau. In dieser Sparte führt derzeit Bosch. Doch auch andere Firmen haben in den letzten Jahren zugelegt, so zum Beispiel Yamaha. Hier werden günstige Aggregate mit hohen Drehmomenten geboten. Doch auch Panasonic bietet mit preiswerten Antrieben die reine Genussfraktion. Das gilt auch für Schimano, die die Steps-Motoren anbieten. Diese Aggregate laufen einwandfrei und sorgen dank ihrer Montage für einen zentralen und straßennahen Schwerpunkt. Allerdings sorgt das für einen hohen Verschleiß von Kette und Ritzeln.
Frontmotor
Der Antriebe beim Frontmotor befindet sich in der Nabe des vorderen Laufrads. Zwar fehlt es hier nicht an Zugkraft, aber von dieser Kraft profitiert das Rad vergleichsweise wenig, was am heckbetonten Schwerpunkt liegt. Ein Risiko liegt vor allem auf rutschigen Untergründen, denn hier besteht die Gefahr, dass das Vorderrad plötzlich wegrutscht.
Die Platzierung des Akkus
Als die E-Bikes den Markt eroberten, befand sich der Akku stets auf dem Gepäckträger. Bei den günstigen Modellen ist das eigentlich auch bis heute so. Allerdings bringt diese Platzierung auch einige Nachteile mit sich. Für gewöhnlich ist der Akku das schwerste Bauteil. Dieses sorgt dann noch für zusätzliches Gewicht auf dem Heck, das sowieso schon sehr schwer ist. Zudem verhindert ein so platzierter Akku eine größere Gepäckaufnahme. Hinzu kommt, dass aufgrund der hohen Position des Akkus die Fahreigenschaften des Rades verschlechtert werden. Das Rad lässt sich zum einen schwerer lenken und zum anderen ist es anfälliger für das Schlingern. Überwiegend ist der Akku darum heute am Rahmen montiert.
Wichtiger Faktor: Die Akku-Kapazität
Je höher die Kapazität eines Akkus ist, desto schwerer und teurer ist er auch. Oftmals liegt die Kapazität bei Faltstromern deutlich unter 300 Wattstunden („Wh“). Hingegen bieten die Premium-Stromer sogar mehr als 700 Wh. Daher hat sich der Durchschnitt bei 500 Wh eingependelt. Dieser Richtwert ist im Grunde stellvertretend für ein gutes E-Bike. Wer hauptsächlich zwischen dem Arbeitsplatz und der Wohnung pendelt, ist in der Regel mit 300-400 Wh gut ausgestattet.
Manchmal wird die Akku-Kapazität auch in Amperestunden („Ah“) angegeben, was den Vergleich sofort komplizierter macht. Doch auch daraus lassen sich Wattstunden errechnen. Hier wird der Wert mit der Spannung des Hilfsmotors multipliziert. Bei den meisten Aggregaten liegt dieser bei 36 Volt („V“). Wenn also 10 Ah bei einer Motoreingangsspannung von 36 V vorliegen, dann ergibt sich eine Akku-Kapazität von 360 Wh.
Grundsätzlich ist es nicht möglich, eine pauschale Aussage zur Reichweite anzugeben, denn hier spielen die folgenden Faktoren eine wichtige Rolle:
- Eigengewicht des Rades
- Körpergewicht sowie Zuladung
- Reifendruck (je höher, umso weiter kommen sie)
- Temperatur (je kälter, umso früher macht der Akku schlapp)
- Unterstützungsstufe
- Geländeprofil
- Untergrund (Asphalt, Schotter usw.)
- Windverhältnisse
- gewählter Gang
- Trittfrequenz
Ein Blick auf die Auto-Fahrradträger für E-Bikes
Gerade wenn das E-Bike in den Urlaub mitgenommen werden soll, dann muss man auch darauf achten, welcher Auto-Fahrradträger hier geeignet ist. Letztlich hat das E-Bike ein deutlich höheres Eigengewicht als ein normales Fahrrad. Hier sind am besten Heckgepäckträger, die entweder an der Anhängerkupplung oder an der Heckklappe befestigt werden, am besten geeignet. Da das Eigengewicht eines E-Bikes zwischen 25 und 30 kg liegt, sind die Anforderungen an die Belastbarkeit des Auto-Fahrradträgers sehr hoch. Transportiert man entsprechend zwei E-Bikes, summt sich das Ganze schon auf satte 50 bis 60 kg. Herkömmliche Fahrradträger sind dieser Belastung normalerweise nicht gewachsen. Außerdem ist es auch sehr wichtig, nachzumessen. Durch den vergleichsweise hohen Radstand sind E-Bikes mit Sattelrohrakku um einiges länger. Auch an die Auffahrschienen sollte gedacht werden, denn sie erleichtern das Beladen erheblich.
Unterschied zwischen E-Bikes und Pedelecs
Wer online auf der Suche nach einem E-Bike ist, trifft sehr wahrscheinlich auf das Pedelec („Pedal Electric Cycle“). Immer, wenn die Pedale getreten werden, geben die Pedelecs Schub. Der Motor geht aus, sobald der Pedaltritt stoppt. Ist die Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, schaltet sich die Motorunterstützung automatisch ab. Das S-Pedelec ist eine Sonderform, denn hier gibt es eine Motorunterstützung bis 45 km/h. Da S-Pedelecs als Kleinkrafträder gelten, benötigen sie eine Straßenzulassung, eine Fahrerlaubnis (Klasse „AM“ oder inkludierende Klassen) und ein Versicherungskennzeichen. Wer auf der Suche nach einem E-Bike ohne Beinkraft ist, der sollte sich entsprechend für ein solches S-Pedelec entscheiden.