Easy Motion Evo Jumper 27.5 im Test

Mit grosser Freude erwarteten wir die Übergabe der neuen E-Bikes der spanischen Marke BH. Die stark ausgebaute Evo-Linie bietet eine grosse Anzahl unterschiedicher E-Mountainbikes, die in Sachen Design eindeutig überzeugen. Die E-Bikes von heute haben sich dank Hersteller wie BH zu echten Designstücken entwickelt. Die Marke BH bietet aktuell 44 E-Bikemodelle in 7 verschiedenen Linien und Konzepten und gehört damit in Sachen Angebotsvielfalt zu den führenden Marken. Unter der Marke Easy Motion führt der Hersteller sämtliche E-Bikes seines Hauses.

Starkes Design
Das Easy Motion Evo Jumper 27.5 ist ein Elektro-Fully (Fully=Mountainbike mit Hinterradfederung) in der trendigen 27.5 Zollgrösse. Den Begriff „Jumper“ verwendet der Hersteller BH jeweils bei seinen E-Bike-Fullys. Auch der Anblick des Evo Jumper 27.5 überzeugt, wenngleich es nicht so rassigt ist wie das Evo 27.5, dafür ist zum einen die Farbe und zum anderen der Rahmen verantwortlich. Das Oberrohr ist leicht gegen oben gebogen, beinahe gerade, um eine stabile Halterung für den Hinterraddämpfer zu gewährleisten. Das Unterrohr ist gerade und wirkt etwas massiv, da in ihm der ausbaubare Akku untergebracht ist. Auch der Sattel oder die Bremshebel sind designmässig einbezogen, alles hat eine perfekt durchdachte Linie. Wie gesagt, in Sachen Design sind die Spanier echt stark. Das Evo Jumper 27.5 wirkt sportlich und einladend für einen Offroad-Trip.

Komfortable Geometrie
Aufgesessen wirkt das Bike angenehm, gut ausbalanciert, abgesehen vom schwereren Hinterrad, in dessen Nabe der Elektromotor eingebaut ist. Die Geometrie gefällt mir fast ein bisschen besser als beim Evo 27.5. Natürlich ist die Geometrie und der verbundene Komfort des Fahrer immer auch vom Körperbau des Einzelnen abhängig, deshalb immer Testfahrt verlangen. Sowohl auf kürzeren Fahrten als auch auf längeren Ausflügen fühlt man sich mit dem E-Bike wohl, keine Rückenschmerzen, keine Probleme, gar nichts, dafür sorgt mitunter auch die sehr angenehme Hinterradfederung, die sich besonders bei harten Schlägen von der Strasse oder auf Trails und Schotterstrassen positiv bemerkbar macht. Insgesamt besteht das Evo Jumper 27.5 den Komforttest mit Bravour.

Starker Motor, echte Schaltung
Was mir wirklich sehr gut gefällt, ist der 350 Watt starke und auf 250 Watt gedrosselte RDS-Motor des Herstellers. Er ist gefühlt eindeutig stärker als ein vergleichbarer Bosch-Motor und zieht stets stark an. Die Unterstützung ist auf allen vier Stufen spürbar stärker als bei einem Bosch-Motor und auch die Unterschiede zwischen den vier Unterstütungsstufen erweisen sich untereinander insbesondere im Gelände als deutlich stärker oder schwächer. Die 30-Gang-Schaltung erweist sich im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Unterstützungsstufen, die leicht während der Fahrt am Display verändert werden können, als ideale Kombination, um spielerisch Steigungen im Gelände oder auf der Strasse zu bewältigen. Da der RDS Motor auch drei Kurbeln vorne erlaubt gerade im Unterschied zu Bosch-Motoren, die immer mit einem Ritzel vorne auskommen, bietet die Marke Easy Motion bei seinen E-MTBs echte Mountainbike-Schaltkultur. So ist es leicht, den Hang plötzlich mit 15 km/h, 20 km/h und mit 25 km/h hochzuklettern oder gar zu rasen, das macht echt Spass.

Perfektes Display mit integriertem Diebstahlschutz
Das Display ist klar aufgegliedert, gut leserlich und leicht zu bedienen. Auch wenn die meisten Fahrerinnen und Fahrer nur den Tacho, den Fahrmodus und den Akkustand ablesen, doch die Informationen sind vielfältig und die Lesbarkeit und die Handhabung brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Ein ganz grosses Plus findet sich in der Tatsache, dass das Display leicht abnehmbar ist, damit stellt es einen wirkungsvollen Diebstahlschutz dar, denn ohne Display kein steuerbarer Elektromotor.

Raffinierte Bremstechnologie
Was man bei normalen Betrachten und Benutzen des E-Bikes kaum bemerkt, ist ein kleines Kabel, das neben dem Bremskabel aus dem Bremshebel läuft und direkt mit dem Elektromotor verbunden ist. Wer schon einige Jahre E-Bikes fährt, mag sich sicherlich gut erinnern, dass noch vor wenigen Jahren insbesondere E-Bikes mit Hinterradnabenmotor beim Bremsvorgang noch stark nachschoben, was nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich war. Der Motor handelte völlig entgegengesetzt zur Absicht des Fahrers. Deshalb findet sich bei allen Modellen von Easy Motion mit RDS Hinterradnabenmotor eine Motorenunterbrechung in der Bremse, welche ein Schieben des Motors verhindert. Sobald man bremst, wird der Elektromotor unterbrochen. Da Tektro der einzige Bremsenfabrikant ist, der solch ein Modell anbietet, finden sich bei den Modellen mit RDS Motor ausschliesslich Tektro-Bremsen. Ein wirklich raffiniertes System!

Attraktives Preisleistungsverhältnis
Für den Preis von CHF 4’299.00 erhält man ein schönes, vollgefedertes Elektro-Mountainbike in der trendigen 27.5 Zoll-Grösse, das in Sachen Design, Komfort, Motorenkraft und Diebstahlschutz klar überzeugt. Um preislich tief zu bleiben, hat man bei der Entwicklung auch auf günstigere Komponenten gesetzt. Wie sich diese über einen längeren Zeitraum bewähren, muss man sehen, bei unserem ausgiebigem Test fiel dieser Umstand nicht auf. Mit dem Kauf des Easy Motion Evo Jumper 27.5 werden Fahrerinnen und Fahrer glücklich, die ein schönes, modernes E-Bike suchen, das vor allem im Offroadgelände überzeugt und das tut es voll und ganz.


Das neue Easy Motion Evo 27.5 im Test

Mit grosser Freude erwarteten wir die Übergabe der neuen E-Bikes der spanischen Marke BH. Die stark ausgebaute Evo-Linie bietet eine grosse Anzahl unterschiedicher E-Mountainbikes, die in Sachen Design eindeutig überzeugen. Die E-Bikes von heute haben sich dank Hersteller wie BH zu echten Designstücken entwickelt. Die Marke BH bietet aktuell 44 E-Bikemodelle in 7 verschiedenen Linien und Konzepten und gehört damit in Sachen Angebotsvielfalt zu den führenden Marken. Unter der Marke Easy Motion führt der Hersteller sämtliche E-Bikes seines Hauses.

Echtes Designstück
Das Easy Motion Evo 27.5 ist ein Elektro-Hardtail (Hardtail=Mountainbike ohne Hinterradfederung) in der trendigen 27.5 Zollgrösse. Beim Anblick dieses rassig gestylten E-Mountainbikes kann man sich echt verlieben, dafür sorgen das geschwungene Oberrohr, das stabile Unterrohr, in welchem der ausbaubare Akku eingebaut ist und das rassige Rot. Auch der Sattel oder die Bremshebel sind designmässig einbezogen, alles hat eine perfekt durchdachte Linie. Der Hammer sind die geschwungenen Hinterradstreben, ein echter Hingucker für jeden Mountainbikefan! Wie gesagt, in Sachen Design sind die Spanier echt stark. Das Evo 27.5 schaut rassig und sportlich aus und macht Appetit auf einen Ausflug durch die Landschaft.

Komfortable Geometrie
Aufgesessen wirkt das Bike angenehm, gut ausbalanciert, abgesehen vom schwereren Hinterrad, in dessen Nabe der Elektromotor eingebaut ist. Sowohl auf kürzeren als auch auf längeren Ausflügen bleibt das E-Bike komfortabel, keine Rückenschmerzen, gar nichts, auch wenn ich selber eher zu E-MTBs mit Hinterradfederung neige. Natürlich ist die Geometrie und der verbundene Komfort des Fahrer immer auch vom Körperbau des Einzelnen abhängig, deshalb Testfahrt organisieren. Insgesamt überzeugt das Evo 27.5 auch in diesem Punkt.

Starker Motor, echte Schaltung
Was mir wirklich sehr gut gefällt, ist der 350 Watt starke und auf 250 Watt gedrosselte RDS-Motor des Herstellers. Er ist gefühlt eindeutig stärker als ein vergleichbarer Bosch-Motor und zieht stets stark an. Die Unterstützung ist auf allen vier Stufen spürbar stärker als bei einem Bosch-Motor und auch die Unterschiede zwischen den vier Unterstütungsstufen erweisen sich untereinander insbesondere im Gelände als deutlich stärker oder schwächer. Die 30-Gang-Schaltung erweist sich im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Unterstützungsstufen, die leicht während der Fahrt am Display verändert werden können, als ideale Kombination, um spielerisch Steigungen im Gelände oder auf der Strasse zu bewältigen. Da der RDS Motor auch drei Kurbeln vorne erlaubt gerade im Unterschied zu Bosch-Motoren, die immer mit einem Ritzel vorne auskommen, bietet die Marke Easy Motion bei seinen E-MTBs echte Mountainbike-Schaltkultur. So ist es leicht, den Hang plötzlich mit 15 km/h, 20 km/h und mit 25 km/h hochzuklettern oder gar zu rasen, das macht echt Spass.

Perfektes Display mit integriertem Diebstahlschutz
Das Display ist klar aufgegliedert, gut leserlich und leicht zu bedienen. Auch wenn die meisten Fahrerinnen und Fahrer nur den Tacho, den Fahrmodus und den Akkustand ablesen, doch die Informationen sind vielfältig und die Lesbarkeit und die Handhabung brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Ein ganz grosses Plus findet sich in der Tatsache, dass das Display leicht abnehmbar ist, damit stellt es einen wirkungsvollen Diebstahlschutz dar, denn ohne Display kein steuerbarer Elektromotor.

Raffinierte Bremstechnologie
Was man bei normalen Betrachten und Benutzen des E-Bikes kaum bemerkt, ist ein kleines Kabel, das neben dem Bremskabel aus dem Bremshebel läuft und direkt mit dem Elektromotor verbunden ist. Wer schon einige Jahre E-Bikes fährt, mag sich sicherlich gut erinnern, dass noch vor wenigen Jahren insbesondere E-Bikes mit Hinterradnabenmotor beim Bremsvorgang noch stark nachschoben, was nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich war. Der Motor handelte völlig entgegengesetzt zur Absicht des Fahrers. Deshalb findet sich bei allen Modellen von Easy Motion mit RDS Hinterradnabenmotor eine Motorenunterbrechung in der Bremse, welche ein Schieben des Motors verhindert. Sobald man bremst, wird der Elektromotor unterbrochen. Da Tektro der einzige Bremsenfabrikant ist, der solch ein Modell anbietet, finden sich bei den Modellen mit RDS Motor ausschliesslich Tektro-Bremsen. Ein wirklich raffiniertes System!

Übrzeugendes Preisleistungsverhältnis
Mit CHF 3’499.00 erhält man ein wunderschönes Elektro-Mountainbike in der trendigen 27.5 Zoll-Grösse, das in Sachen Design, Komfort, Motorenkraft und Diebstahlschutz klar überzeugt. Um so einen tiefen Preis zu erzielen, hat man bei der Entwicklung auch auf günstigere Komponenten gesetzt. Wie sich diese über einen längeren Zeitraum bewähren, muss man sehen, bei unserem ausgiebigem Test fiel dieser Umstand nicht auf. Eines ist sicher: Mit dem Kauf des Easy Motion Evo 27.5 macht man nichts falsch: Es garantiert Freude beim Anblick und Spass im Gelände und auf der Strasse. Was will man mehr!

Trek Powerfly+ 9 im Test

Wenn eine Marke wie Trek, die zu den führenden Radherstellern der Welt gehört, ein E-Bike auf den Markt bringt, erwartet man auch Einiges von dem E-Bike. Gespannt erwartete ich deshalb das Eintreffen des Trek Powerfly+ 9, das wir testen durften. Kurz um: Die Erwartungen wurden vollends erfüllt und teils sogar übertroffen. Was erwartet man denn von einem E-Bike: Dass es funktioniert und zwar einwandfrei und ohne Störung und dass die Fortbewegung Spass macht. Und genau das tut das Trek Powerfly+ 9.

Das Bike – Konzept
Gemäss Hubert Hager, Marketing Verantwortlicher von Trek Schweiz, ist das neue Powerfly+ als eine Art SUV für urbane E-Biker zu verstehen: Hoher Komfort, Offroadfähigkeit und vielseitiger Einsatzbereich auch in der Stadt. Wer ins Gelände will, kann es, muss es aber nicht. Ein robuster 29er Alurahmen mit Komfortgeometrie tut das Seinige, damit dem E-Biker der Spass am E-Biken auch nach Stunden nicht vergeht. Man kann mit dem Powerfly+ auch Stunden unterwegs sein, man sitzt komfortabel und fühlt sich auch nach längerer Fahrt pudelwohl. Rückenschmerzen oder Verspannungen gibt’s hier nicht. Und dies obwohl es sich beim Powerfly+ um ein Hardtail handelt, also um ein E-Mountainbike ohne Hinterradfederung. Die Geometrie sitzt einwandfrei. Einzige Druckstellen sind vielleicht der Gesässbereich und meine Hände. Der Sattel bildet eine schöne Designeinheit mit dem Rahmen, ist aber ziemlich sportlich. Wer das nicht mag, nimmt eine hochwertige Radhose mit Gesässpolster oder einen bequemeren, dafür unsportlichen Sattel. Dass meine Hände an den breiten ergonomischen Griffen leicht einschlafen, ist nicht der Fehler des E-Bikes, sondern meines Gewichtes. Ein beeindruckend ruhig laufender 29er Reifen macht die Fahrt auf dem Asphalt zum echten Vergnügen, kein nerviges Geholpere, gleichwohl zeigt er sich im offenen Gelände (Wald, Wiese, Schotter) schön griffig. Die grossen 29er Räder zeigen, wie man es von 29er Bikes kennt, eine starke Traktion und zusammen mit dem Motor schnell ein Tempo über dem Unterstützungsbereich von max. 25 km/h.

Ausgezeichnete Schaltung
Was mich auch nach längerem Einsatz ziemlich positiv beeindruckt hat, ist die einwandfrei arbeitende Schaltung. Zugegeben, wir haben das beste Pferd im stall getestet, das Powerfly+ 9 mit Shimano XT-Schaltkomponenten, die ziemlich reinrassig verbaut sind. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass viele Hersteller gerne bei den Schaltkomponenten verschiedene Gruppen, die nicht zusammen gehören und nicht perfekt harmonieren, miteinander aus reinen Kostenüberlegungen mischen. Die folge ist eine unsauber funktionierende Schaltung. Trek hat hier nicht gegeizt, sondern einen fast reinrassigen Shimano XT-Satz und die damit aktuell beste Schaltgruppe für Normalfahrer verbaut, ohne deswegen extrem den Preis raufzuschrauben. Die Folge: Das Schalten ist das reinste Vergnügen, scharf, präzis und zuverlässig knackt ein Gang nach dem anderen. Schaltprobleme, Kette wieder einhängen und solcherleo Dinge kennt man beim Powerfly+ 9 nicht. Das E-Bike schaltet einfach tadellos. Und das ist angesichts der Tatsache, dass eine Vielzahl von Marken und Modellen mit Mischsätzen auskommt, eine fast positive (Ausnahme-)Erscheinung, die man hochloben sollte.

Antrieb à la Bosch
für den Antrieb ist nicht Trek verantwortlich, sondern der Deutsche Hersteller Bosch. So wie viele andere Hersteller hat sich Trek bei der Motorenwahl für Bosch entschieden und zwar für die sportliche Performance-Linie mit bis zu 60 Nm max. Drehmoment. Viele Hersteller vertrauen aktuell auf Bosch, viele reale Alternativen gibt es im Markt heute noch nicht. Was Shimano 2015 auf den Markt weiss man noch nicht, Panasonic hat im Markt an Beachtung verloren, kleinere Hersteller sind gar eingegangen, man muss hier unbedingt auf weitere Entwicklungen hoffen. Der Motor bzw. die gesamte Powereinheit mit Display am Lenker überzeugt: Übersichtliches Display, 4 Unterstützungsstufen, komfortables Laden. Doch giltz auch für Bosch, was bis heute für alle Motoren gilt: Sie könnten noch eine deutliche Spur kräftiger sein und die Reichweite könnte noch deutlich besser sein. Doch aktuell gehört Bosch unumstritten zu den Marktleadern und deeshalb ist man motorseitig bestens ausgerüstet. Witziges Detail ist der Motorenschutz, wie man ihn von Motorrädern her kennt, und er tut wirksam seinen Dienst. Laden kann man direkt und bequem von der Steckdose an die Buchse beim Akku oder indem man den Akku abhängt, wenn man keine Garage mit stromzufuhr hat, und ins Innere nimmt, um ihn dort aufzuladen. Der Ladevorgang ist dabei geräuschlos!

Starke Features beim Powerfly+ 9
Für Extrageld gibt’s bei Trek Extrafeatures: Z.B. eine hochwertige Fox-Federgabel – das beste im Markt – mit CTD-technologie. CTD steht für Climb-Trail-Descend. Vom Lneker aus kann man bequem per Schalter die federung einstellen bzw. blockieren, je nachdem ob man aufwärts, geradeaus oder talwärts fährt. Superklasse! Die hydraulische Sattelstütze ist ein weiterer toller Gag. Die Sattelhöhe lässt sich bequem vom Lenker per Knopfdruck verstellen. Kein lästiges Geschraube ist notwendig, wenn ein anderer Fahrer das E-Bike testen will und dazu die Sattelhöhe verstellen: Ein Knopfdruck genügt. Auch die Shimano XT-Steckachsen sprechen für Profikomfort: Wer das E-Bike in den Wagen hinten reinlegen will: Vorderradnabe lösen, Achse rausziehen, Rad ist weg und in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert, Zeitaufwand: 10-20 Sekunden.

Fazit
Alles in allem ist das Powerfly+ 9 ein echt gelungenes E-Bike für den E-Biker, der gerne die Natur aufsucht, aber auch in der Stadt oder der Agglo damit unterwegs sein will, auch wenn das E-Bike in der Natur deutlich mehr Spass macht. Eine 1a-Geometrie für stundenlanges komfortables Biken, eine herausragende Schaltung, starke Bremsen, hochwertige Komponenten und witzige Features machen aus dem Powerfly +9 eines der aktuell wohl besten Elektro-Mountainbikes, die es im Markt gibt. Insbesondere das überzeugende Preisleistungsverhältnis – und die Leistung ist hier gross – stellt viele Konkurrenten in den Schatten. Mit einem Trek Powerfly+ 9 macht sicherlich nichts falsch. Ob es gefällt ist geschmacksache, aber objektiv und fahrerisch überzeugt das E-Bike in allen Punkten. Es bleibt nur, Trek für den tollen ersten Wurf zu gratulieren und allen E-Bikern viel Spass damit zu wünschen. Doch einen Wunsch hätte ich doch noch zum Schluss: Unbedingt eine 45 km/h-Version auf den Markt bringen, denn ich war laufend über 25 km/h, das Teil treibt mich einfach an!

 

Trek Powerfly+ 9, Action Wald3 Trek Powerfly+ 9, Action Wald2
 Trek Powerfly+ 9, Action Wald4  Trek Powerfly+ 9, Action Wald2
 Trek Powerfly+ 9, Seitenansicht2  Trek Powerfly+9, Seitenansicht
Trek Powerfly+ 9, Vorderradnabe Trek Powerfly+ 9, Hinterradnabe
Trek Powerfly+ 9, Gabel Trek Powerfly+ 9, Sattel
Trek Powerfly+ 9, Lenker Trek Powerfly+ 9, Display

Zum Profil des Trek Powerfly+ 9

E-Bike-Test: Grace MX I

Seit einigen Jahren bin ich mit der Deutschen Marke Grace im Gespräch. Die kleine Palette mit ihren stets sehr speziellen Modellen ist für jeden E-Bike-Interessenten sehr reizvoll. Umso mehr freute ich mich, das MX I einmal testen zu dürfen. Der Look dieses Bikes ist sehr verführerisch, wenn man ein Offroadfreund ist. Der bullige Unterbau erinnert schon fast an ein Motorrad, an Motocross, wild style, yeah! Umso gespannter war ich auf meine Fahreindrücke durch die Testfahrt.

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E-Bike-Test BH Neo 650B

Eigentlich ist es jetzt fast noch geheim, aber uns zu liebe, hat der Schweizer Importeur der spanischen Marke BH, die Zollinger Sport AG, eine Ausnahme gemacht und wir durften einen ersten Blick auf die Neuheiten der sportlichen E-Bikes 2014 werfen, darunter das neue Neo 650B.

von Rolf Fleckenstein

Mittlerweile sind aus den hässlichen Entlein von damals stolze Schwäne geworden. Die grässlichen Ungetüme aus den Anfängen der E-Bike-Branche sind verschwunden und von attraktiven elektromotorisierten Design-Gefährten abgelöst worden. Ein aktuelles Beispiel für diese positive Entwicklung ist das neue BH Easy Motion Neo 650B, ein neues Modell aus der neuen 2014er-E-Bike-Linie des spanischen Herstellers BH (Brüder Hermanos). Weiterlesen